vielen Dank an dieser Stelle für die genaue Dokumentation an diese Blogs:
http://sewinggalaxy.blogspot.de/2014/10/mein-dirndl.html
https://evelyntaschen.wordpress.com/tag/dirndl/
http://wollkisterl.blogspot.de/search/label/dirndl
https://echtesdirndl.wordpress.com/zuschnitt/
Sie waren alle eine riesige Hilfe!
Zunächst wurde, wie so oft ein Probestück angefertigt, um eine gute Passform zu erreichen und ungünstige Schnittführung ausgleichen zu können:
Das Ungewöhnliche an einem Dirndl sind die überdimensionalen Nahtzugaben, welche aber alle benötigt werden:
Die Biegung an der Schulter bewirkt, dass der Ausschnitt nur im oberen Teil weiter wird. |
Leinenstoffe haben die Eigenschaft, sich recht schnell zu "verziehen", damit das mit dem stark belasteten Dirndl nicht passiert, habe ich alles mit einer leichten Bügeleinlage verstärkt.
Anschließend werden Futter und Oberstoff wie eine Lage verarbeitet. Auch ich habe hierzu das Leibl komplett durchgeheftet und die Paspel von Hand eingenäht, um eine perfekte Passform zu erreichen:
Die Stecknadeln werden nach und nach... |
...von Heftstichen ersetzt. |
Das Schrägband wurde mit der Maschine angenäht |
Damit die Schnur aber beweglich bleibt, wurde der nächste Schritt von Hand ausgeführt. |